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Wir haben schon oft gesagt, dass die Holzbearbeitung zwar etwas außerhalb unseres Steuerhauses liegt, wir aber großen Respekt vor denjenigen haben, die über die Fähigkeit und Geduld verfügen, abgestorbene Bäume in praktische Gegenstände zu verwandeln. Unter diesen Kunsthandwerkern sind nur wenige bekannter als der legendäre Norm Abram – Moderator von The New Yankee Workshop von 1989 bis 2009 auf PBS.
Daher freuten wir uns, als der offizielle YouTube-Kanal von „The New Yankee Workshop“ vor ein paar Monaten damit begann, vollständige Episoden der klassischen DIY-Show hochzuladen, damit eine ganz neue Generation sie genießen konnte. Die Online-Verfügbarkeit dieser wertvollen Ressource ist bemerkenswert genug, aber wir waren besonders beeindruckt, als der Sender kürzlich damit begann, mit KI-verbesserten Versionen des Programms zu experimentieren.
Die „Child's Wagon“-Folge von Yankee Workshop wurde ursprünglich im Januar 1992 ausgestrahlt und war zuvor nur in Standardauflösung verfügbar. Da es sich außerdem um eine PBS-Produktion mit relativ geringem Budget handelte, wurde sie eher auf Band aufgenommen als gefilmt – das heißt, es gibt kein Negativ, das man noch einmal mit höherer Auflösung digitalisieren müsste. Dank moderner Bildverbesserungstechniken konnte das Originalvideo jedoch geschärft und auf 1080p skaliert werden, was zu recht beeindruckenden Ergebnissen führte.
Allerdings ist die Technologie nicht perfekt und die neue HD-Veröffentlichung ist nicht ohne ein paar „Uncanny Valley“-Momente. Dies fällt besonders bei menschlichen Gesichtern auf, aber da sich die Kamera fast ausschließlich auf das Werk konzentriert, kommt dies nicht oft vor. Außerdem sehen Oberflächen tendenziell glatter und gleichmäßiger aus, als sie sollten, und reflektierende Objekte können ungewöhnliche visuelle Artefakte aufweisen.
Trotz dieser Macken sorgt diese Version für ein weitaus komfortableres Seherlebnis auf heutigen Geräten. Es ist erwähnenswert, dass bisher nur ein paar Episoden verbessert wurden, die jeweils mit einem „AI HD“-Symbol auf dem Miniaturbild gekennzeichnet sind, um sie als solche zu kennzeichnen. Angesichts des Rechenaufwands dieser Art der Verbesserung gehen wir davon aus, dass sie vorerst nur von Fall zu Fall eingesetzt wird. Dennoch ist es spannend zu sehen, wie diese Technologie in den Mainstream gelangt, insbesondere wenn sie für so kulturell wertvolle Inhalte eingesetzt wird.