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Mar 13, 2023Der 2024 BMW i7 M70 xDrive leistet lautlose 650 PS und 348 Pfund
Ich hoffe, Sie dachten nicht, dass München mit dem Servieren großer elektrischer Gerichte fertig ist. Nachdem uns letzte Woche der XM Label Red und der XM 50e vorgestellt wurden, ist der nächste Kurs da, der 2024 BMW i7 M70 xDrive. Es ist nicht nur das leistungsstärkste Elektrofahrzeug im Angebot von BMW, sondern auch der leistungsstärkste 7er überhaupt. Ein Motor an jeder Achse macht das „x“ im xDrive, den an der Hinterachse, besonders kraftvoll. Anstelle eines üblichen dreiphasigen E-Motors ist die Schubeinheit sechsphasig. Durch die Verdoppelung der Anzahl der Wicklungen erhöht sich die Leistungsdichte auf 2,41 kW/kg, was einer Steigerung der Dichte um 25,5 % gegenüber dem Heckmotor im i7 xDrive60 entspricht. In Zahlen bedeutet das: 483 PS Spitzenleistung vom Heckmotor plus 255 PS vorne, also insgesamt 650 PS. Die Drehmomentwerte schreiben das BMW-Buch neu: Die E-Motoren leisten im Sportmodus 748 Pfund-Fuß. Durch die Aktivierung von M Launch Control oder M Sport Boost steigt das Gewicht auf 811 lb-ft.
Aus dem Stand bringt der M Launch die Tachonadel in 3,5 Sekunden auf 60 Meilen pro Stunde. Nur der M8 und eine einzige Ausstattungsvariante des M3 und M4 können ihn übertreffen. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 155 Meilen pro Stunde begrenzt.
Eine 105,7-kWh-Batterie mit 101,7 kWh nutzbarer Kapazität sorgt für eine von der EPA geschätzte Reichweite von 295 Meilen, wenn der Fahrer bei Beschleunigungsfahrten nicht ohnmächtig wird. Besitzer, die die Disziplin beim Gasgeben vergessen haben, können einen neuen Fahrmodus namens Max Range nutzen, um ein Ladegerät zu erreichen. Im elektronenfressenden Modus senkt der i7 M70 die Höchstgeschwindigkeit auf 90 km/h ab und schaltet die Klimatisierung sowie die Komfortheizung für Sitze und Lenkrad aus. Das AC-Laden zu Hause an einer Wallbox lädt den Akku mit bis zu 11 kW wieder auf, das DC-Schnellladen erreicht maximal 195 kW, 5 kW unter der DC-Schnellladegrenze für den Mercedes EQS 450+.
Ein abgestimmtes Fahrwerk sorgt für temperamentvolle Alltagsfahrten zwischen den genannten Extremen. Die serienmäßige adaptive Luftfederung verfügt über eine Selbstnivellierung, M-spezifische Parameter und ein kleineres Hydraulikvolumen in den hinteren Dämpfern sollen das dynamische Ansprechverhalten optimieren. BMW hat uns noch kein Leergewicht genannt. Um dem, wie wir wissen, erheblichen Gewicht entgegenzuwirken, gibt es zusätzliche Verstrebungen an der gesamten Karosserie, um die Steifigkeit zu erhöhen, sowie eine aktive Wankstabilisierung und eine Hinterradlenkung.
Jedes Modell ist serienmäßig mit einer beleuchteten Niere, 21-Zoll-Leichtmetallrädern in Jet Black mit Hochglanzeinlagen und blauen M Sportbremssätteln ausgestattet. Beim i7 stehen Käufern erstmals Hochleistungsreifen zur Verfügung, diese sind jedoch auf 20-Zoll-Rädern erhältlich, und es ist nicht klar, ob sich die Reichweite mit der Durchmesserverringerung wesentlich ändert. Das M Performance Professional Paket kleidet die Bremssättel in Schwarz, fügt eine schwarze hochglänzende Kühlergrilleinfassung, geformte M Seitenschweller, M Logos mit verzierten Rändern auf den Kotflügeln, M Hochglanz Shadowline Zierelemente, schwarze M Außenspiegel, ein schwarzes M Heckspoiler, schwarze Akzentleiste zwischen den Rückleuchten und ein einzigartiger Diffusoreinsatz für die Heckschürze.
Die Individualisierungsmöglichkeiten nehmen erneut zu. BMW gibt an, dass seine Individual-Finish-Reihe auch für zweifarbige Außenlackierungen verwendet werden kann. Das oben gezeigte Heldenauto ist mit einem Obermaterial in Saphirschwarzmetallic und einem Unterteil aus BMW Individual Liquid Copper Metallic ausgestattet, getrennt durch eine schwarze Karosserielinie.
Im Inneren wird das große Upgrade iDrive 8.5 sein. Dafür drücke ich die Daumen.
Der neue 7 feiert diese Woche sein Debüt auf der Auto Shanghai. Die Preisgestaltung rückt in der zweiten Jahreshälfte näher an die Markteinführung.
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